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16. Dezember 2022

2022 – Rückblick auf ein turbulentes Jahr

Krieg, Klimawandel, Inflation: 2022 war ein regelrechtes Krisenjahr. Für Vermittler hieß das vor allem, Kunden zu beruhigen und zu ermutigen. Thema Nummer eins: Vermögensaufbau und -erhalt in unsicheren Zeiten.

  • Text : Marketing der ALH Gruppe
  • Lesedauer : 2 Minuten

Seit Ende Februar der Ukraine-Krieg, Klimaschäden im Sommer, eine Rekord-Inflation und die von der Europäische Zentralbank (EZB) eingeleitete Zinswende, nicht zu vergessen die immer noch nicht überwundene Corona-Pandemie: Ein mehr als turbulentes Jahr 2022 geht zu Ende. Welche Auswirkungen all diese Krisenherde auf die Bereiche Vermögensbildung, Gesundheit und Sicherheit hatten und haben, zeigt unser kurzer Rückblick.

Inflation wird zum Risiko für die Altersvorsorge

Die hohe Inflation bremst die Kaufkraft und führt zu Wohlstandsverlusten. In allen Einkommensschichten ist plötzlich Sparen angesagt. So bleibt weniger Geld für die Vorsorge. Für Sie als Vermittler bedeutet das, Ihre Kunden jetzt proaktiv zu beraten und ihnen aufzuzeigen, dass auf Wirtschaftskrisen auch immer Zeiten der Erholung folgen und dass gerade jetzt Investitionen in Sachwerte wie Aktienfonds wichtig sind, um den Geldverlust ausgleichen zu können

Die Einkommensverluste vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer machen auch eine Beratung in Sachen betriebliche Krankenversicherung (bKV) immer wichtiger. Denn nicht wenige Arbeitgeber setzen gerade jetzt auf dieses Instrument, um ihre Mitarbeiter in diesen finanziell schwierigen Zeiten zu unterstützen. Seit dem 26. Oktober können Arbeitgeber ihren Beschäftigten außerdem steuer- und abgabenfrei eine Inflationsausgleichsprämie bis zu 3.000 Euro gewähren.

Immobilienerwerb wird immer schwieriger

Die durch die Europäische Zentralbank (EZB) eingeleitete Zinswende hat auch die Bauzinsen stark ansteigen lassen. Im Schnitt liegen sie derzeit bei circa 3,8 Prozent. Dazu kommen noch die steigenden Baukosten. Das macht den Immobilienerwerb für Verbraucher immer teurer, auch wenn die Immobilienpreise selbst rückläufig sind.

Bausparen kann sich wieder lohnen

Die Turbulenzen am Finanz- und Immobilienmarkt rücken eine Geldanlage in den Fokus, die lange Zeit als Ladenhüter galt: den Bausparvertrag. Richtig eingesetzt können Ihre Kunden damit nun ordentlich sparen – und so gilt es auch hierbei für Sie, proaktiv zu beraten. Bauspardarlehen sind derzeit wieder günstiger als Bankkredite und bleiben es auch, wenn die Bauzinsen auf dem Niveau von um die vier Prozent verharren oder sogar weiter steigen sollten.

Gesetzliche Krankenversicherung wird teurer

Die Pandemiefolgen haben auch die Gesundheitskosten explodieren lassen. So werden die Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) 2023 voraussichtlich um 0,3 Punkte steigen, auf dann durchschnittlich 16,2 Prozent des Bruttolohns – ein neuer Rekordwert. Weisen Sie deshalb Ihre Kunden darauf hin, dass sie sich auch privat krankenversichern können, wenn sie über die Versicherungspflichtgrenze von monatlich 5.500 Euro (ab 01.01.2023) hinaus verdienen.

Cyberangriffe nehmen zu

Mit Beginn des Ukraine-Kriegs haben Cyberangriffe deutlich zugenommen. Davon betroffen sind auch deutsche Unternehmen. Die größte Bedrohung sind Cyber-Erpressungen. Damit rückt auch das Thema einer guten Absicherung für Ihre Firmenkunden wieder in den Vordergrund. „Die Bedrohung ist so hoch wie nie“, heißt es beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Bleibt die Hoffnung auf ein ruhigeres neues Jahr 2023. Dafür wünschen wir Ihnen und Ihren Kunden einen guten Start!

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