- Text : Marketing der ALH Gruppe
- Lesedauer : 2 Minuten
Der menschliche Körper war eigentlich nie dafür ausgelegt, längere Zeit zu sitzen – und so kommt für die meisten von uns irgendwann die Quittung. Früher oder später melden sich Schmerzen, Muskelverspannungen und Bandscheibenprobleme. Umso wichtiger ist es, regelmäßig genug Bewegung in den Arbeitsalltag zu bringen.
Rückengesundheit ist ein Thema, das niemand aussitzen sollte
Im Durchschnitt sitzen Deutsche siebeneinhalb Stunden am Tag, junge Erwachsene sogar neun Stunden – insgesamt 80.000 Stunden ihres Berufslebens. Insbesondere gilt das für Berufsgruppen, die die meiste Zeit im Büro oder im Auto verbringen. Nun, für Vermittler gilt beides. Und das hinterlässt auf Dauer Spuren:
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Zu viel passives Sitzen wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit der Muskulatur aus und kann die Muskeln sogar verkürzen. Das begünstigt Fehlhaltungen und damit Rücken- und Nackenschmerzen.
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Fehlhaltungen belasten die Bandscheiben. Werden diese nicht regelmäßig in Schwung gehalten, verlieren sie an Elastizität, werden spröde und bekommen Risse. Zusätzlich erhöht langes Sitzen das Risiko für einen Bandscheibenvorfall – und nicht nur das.
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Passives Sitzen fährt den Stoffwechsel runter. Die Folge: Wir verbrauchen weniger Kalorien und nehmen schneller zu. Mit jeder sitzenden Stunde und jedem Pfund zu viel steigt das Risiko für Diabetes, Arteriosklerose und Herzinfarkt.
Was hilft? Feste Zeitfenster für Bewegung und Rückenübungen einplanen
Für einen gesunden Rücken ist es wichtig, den Arbeitsalltag aktiv zu gestalten. Aktive und passive Phasen sollten sich dabei die Waage halten.
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Die „Runde um den Block“ vor einem Kundentermin ist perfekt, um das Gespräch gedanklich vorzuplanen und gleichzeitig das Umfeld zu erkunden.
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Nehmen Sie die Treppe.
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Richten Sie Ihr Büro so ein, dass Sie zwischendurch aufstehen müssen – beispielsweise, um an den Drucker oder an Ordner zu kommen.
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Telefonieren Sie im Stehen
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Achten Sie auf eine ergonomisch passende Schreibtischhöhe und einen guten Bürostuhl. Tutorials für die richtigen Einstellungen finden Sie zum Beispiel auf Youtube.
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Passende Apps per Smartphone oder Fitness-Tracker erinnern daran, pro Stunde einmal vom Bürostuhl aufzustehen.
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Integrieren Sie Mini-Sporteinheiten in den Büroalltag.
Diese drei Rückenübungen bringen Schwung in die tägliche Arbeitsroutine
Kreisende Schultern
An sich simpel, trotzdem bringt das Schulter-Rotieren den kompletten Oberkörper in Fahrt, dehnt die Brustmuskulatur und entspannt den Nacken. Zehnmal nach vorne, zehnmal nach hinten kreisen.
Der Anlehner
Stellen Sie sich mit dem Rücken an eine freie Bürowand. Dann pressen Sie Ihren Körper circa 30 Sekunden dagegen, halten Schultern straff und gerade und spannen Rücken- und Bauchmuskeln an. Dreimal wiederholen.
Der Überstrecker
Sie stehen aufrecht, ziehen den Bauchnabel nach innen und stützen beide Hände in den unteren Rücken. Dann lehnen Sie sich langsam und soweit es geht nach hinten und halten die Position 20 bis 30 Sekunden lang.
Einfach mal probieren. Mit ein wenig mehr Bewegung im Alltag freut sich der Rücken und Sie können sich entspannt zurücklehnen.
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