- Text : Thomas Schlesiger
- Lesedauer : 1 Minute
Nach einem kurzen Durchatmen sind die Aktienmärkte wieder zurück in der Spur. Der technologieorientierte Nasdaq Composite liegt seit Jahresbeginn 5,8 % und der marktbreite Standard & Poor’s 500 4,6 % vorne. Beide Indizes erreichten dabei neue Allzeithochs, während der EURO STOXX 50 mit einem Zuwachs von 3,1 % und der DAX 40 mit 0,9 % vergleichsweise schwächer performten. Der japanische Nikkei 225 hat sogar ein weiteres 34-Jahres-Hoch erreicht und steht seit Jahresbeginn mit einem Kurszuwachs von satten 8,6 % an der Spitze der Rangliste der wichtigsten Aktienindizes.
Ursächlich für das wieder aufkommende Kaufinteresse waren Diskussionen über das Quantitative Tightening in den USA, disinflationäre Tendenzen, ein starker Arbeitsmarkt, eine robuste Verbraucherstimmung, andauernder KI-Optimismus, eine niedrigere Messlatte für die Gewinne im vierten Quartal und die Erwartung auf Aktienrückkäufe nach Abschluss der Berichtssaison. In den USA kühlt die Konjunktur ab. Die Landung dürfte im Jahr der Präsidentschaftswahl aber recht sanft verlaufen. Für die Zentralbanken sinkt der Handlungsdruck – aber wann und wie stark sinken die Leitzinsen?
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