- Text : Marketing der ALH Gruppe
- Lesedauer : 2 Minuten
Kein Unternehmen kommt heute ohne IT aus; egal ob in der Produktion, in der Verwaltung, im Vertrieb, in der Logistik sowie bei der Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern. Zudem schreitet die Vernetzung von Anlagen, Bauteilen, Prozessen und Produkten mit dem Internet voran, um die Vorteile wie optimierte und damit schnellere und/oder kostengünstigere Abläufe nutzen zu können.
Allergings gibt es auch Risiken, wie die Studie „Wirtschaftsschutz 2023“ des Branchenverbands der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom e.V. belegt. Grundlage der Studie war eine in 2023 durchgeführte repräsentative Befragung bei über 1.000 Unternehmen mit Sitz in Deutschland sowie mindestens zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz ab einer Million Euro.
148 Milliarden Euro Schaden durch Cyberkriminelle
Rund 80 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in den letzten zwölf Monaten von Datendiebstahl, Cyber-Erpressung, Industriespionage und/oder Sabotage betroffen waren. Der Gesamtschaden betrug knapp 205,9 Milliarden Euro. Der Großteil, nämlich 72 Prozent beziehungsweise 148,2 Milliarden Euro, wurde durch Cyberattacken verursacht.
Insgesamt gaben zudem 82 Prozent der Unternehmen an, dass sie häufiger von Cyberkriminellen angegriffen wurden als in den Jahren zuvor. 52 Prozent der Befragten sehen durch die Cyberangriffe auch die Existenz ihres Unternehmens bedroht.
Die häufigsten Arten von Cyberattacken
29% Angriffe auf Passwörter und 28% Infizierung der IT mit Schadsoftware (Malware)
31%
Phishing-Attacken
Dahinter folgen Cyberangriffe in Form von Ransomware (Erpressersoftware: 23 Prozent) und SQL-Injection (21 Prozent), die Schäden verursacht haben. Alle fünf genannten Angriffsarten haben im Vergleich zur Vorjahresstudie deutlich zugenommen. Das größte Plus, nämlich um elf Prozentpunkte, verzeichneten die Attacken per Ransomware.
Die Tätergruppen
Die Umfrage ergab, dass verschiedene Verbrechergruppen hinter den Cyberattacken stehen. Aktiv durchgeführt werden die Cyberattacken nach Angaben der bereits angegriffenen Betriebe am häufigsten, nämlich in 61 Prozent der Fälle, von Banden oder organisierten Kriminellen. Etwa 41 Prozent der Angriffe gingen von Privatpersonen wie Hobbyhacker aus.
Während 25 Prozent der Cyberangriffe durch (ehemalige) Mitarbeiter unbeabsichtigt ermöglicht wurden, basieren 14 Prozent der Cyberattacken auf vorsätzlich handelnde (ehemalige) Beschäftigte, wie die Befragten vermuten. Rund 18 Prozent der Cybercrime-Vorfälle werden konkurrierenden Firmen, sieben Prozent ausländischen Nachrichtendiensten, vier Prozent Kunden und drei Prozent Lieferanten zugeschrieben.
Baustein-Prinzip: Cyberschutz der Alte Leipziger
Die Alte Leipziger hat ihren Cyberschutz modular aufgebaut, sodass er sich optimal an den spezifischen Bedarf von Gewerbekunden anpassen lässt. Sie können sechs Cyber-Bausteine für unterschiedliche Risikobereiche kombinieren und so ein passgenaues Schutzpaket schnüren. Neben diesem Schutz profitieren Gewerbekunden davon, dass sie sich bei Verdacht auf einen Cyberangriff an ein Team von Spezialisten wenden können, dass die Lage prüft und Handlungsempfehlungen gibt. Die kostenlose Hotline steht Betrieben unabhängig von der vereinbarten Deckungssumme offen. „Darum ist auch eine geringe Deckung besser als nichts“, sagt Norbert Oehlers, Accountmanager bei der Alte Leipziger.
Darüber hinaus bietet die Alte Leipziger eine Online-Plattform an. Über die Plattform werden präventive Schulungen zu IT- und Datensicherheit genauso wie Phishing-Simulationen für die Beschäftigten angeboten. Das schützt den Betrieb besser vor Angriffen und bietet einen besonderen Bonus für die teilnehmenden Unternehmen: Im Schadenfall reduziert die Alte Leipziger die Selbstbeteiligung um die Hälfte, wenn die Schulungen und die Simulationen über die Plattform umgesetzt wurden.
Absicherung gegen Cyberrisiken
Schauen Sie sich die verschiedenen Verkaufsansätze gleich genauer an, um im Kundengespräch zu Punkten.
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