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22. Dezember 2022

Praxis absichern, aber richtig

Die eigene Praxis – ein Traum mit Risiken. Defekte Geräte, nicht nutzbare Behandlungsräume im Fall eines Wasserschadens oder auch Cyberrisiken können den Praxisalltag schnell ausbremsen.

  • Text : Marketing der ALH Gruppe
  • Lesedauer : 1 Minute

Hinzu kommen der eigene krankheitsbedingte Umsatz- oder Verdienstausfall – und gerade bei Ärzten mit eigener Praxis Haftpflichtschäden durch etwaige Behandlungsfehler, die unbedingt versichert sein müssen. Im Grunde sollten sich Ärzte gleich im Rahmen einer Praxisübernahme mit all diesen Risiken befassen. Dennoch kommt es nicht selten vor, dass Ärzte mit eigener Praxis unterversichert sind. 

Das beginnt mit der Praxisinhaltsversicherung, die vielleicht für die übernommenen Geräte des Vorgängers noch ausreichend kalkuliert war, nun aber die Schadenssumme für neu angeschaffte Apparate bei weitem nicht mehr deckt. Allein ein Behandlungsstuhl für eine Zahnarztpraxis kostet mittlerweile ja schon 30.000 Euro. 

Außerdem benötigen Ärzte zur sicheren Berufsausübung einen zuverlässigen und ausreichenden Haftpflichtschutz. Bis Juli 2023 müssen zugelassene Ärzte in Einzelpraxen, Berufsausübungsgemeinschaften und medizinischen Versorgungszentren sowie ermächtigte Ärzte und Psychotherapeuten sogar einen Nachweis über eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung leisten – für sie selbst und für ihre an der Versorgung mitwirkenden Angestellten. Sollte bis dahin bei einer Prüfung der Nachweis fehlen, kommt es sogar zu einem Berufsverbot.

Weiter geht es mit der Cyberversicherung, die die wenigsten praktizierenden Ärzte als bedeutungsvoll einstufen. Ein verhängnisvoller Trugschluss vieler ist es zu glauben, dass es Hacker eher auf die großen Firmen abgesehen haben. Ärzte seien für sie kein lohnendes Ziel – so die einhellige Meinung. Dabei ist die Berufsgruppe der praktizierenden Ärzte besonders gut erpressbar, da sie zur Geheimhaltung verpflichtet ist. Zudem verfügen sie in der Regel über ausreichend Liquidität und sind daher durchaus auf dem Radar von Cyberkriminellen. Die Folgen eines Angriffs können – wie im Jahr 2020 an der Uniklinik in Düsseldorf – schwerwiegend sein. Mit dem Verlust sensibler Daten droht der Stopp des Praxisbetriebs. Im Zweifel sollten sich Ärzte also fragen, ob sie für einen Krisenfall gut vorbereitet sind. 

Der Versicherungsbedarf für die Arztpraxis ist oft höher als geschätzt

Grund dafür ist unter anderem der Zeitmangel vieler Ärzte. Umso wichtiger ist es, den passenden Zeitpunkt für das Beratungsgespräch zu wählen und darin möglichst ohne lang zu reden das Rundum-sorglos-Paket anzubieten, das der vielbeschäftigten Berufsgruppe entgegenkommt. Passendes Info-Material liefern die digidor-Kampagnen der Alte Leipziger.

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