- Text : Thomas Schlesiger
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Während die noch schwelenden Risiken bei US-Regionalbanken ebenso bremsen wie die noch immer nicht abschließend getroffene Entscheidung hinsichtlich der Ausweitung der US-Schuldenobergrenze, erhielten die Märkte von der nun weitgehend abgeschlossenen Unternehmens-Berichtsperiode positive Impulse.
Das hohe Margenniveau hält sich stabil und es zeichnet sich nur eine Stagnation der Unternehmensgewinne ab, weshalb wir von einem Soft-Landing der Konjunktur ausgehen. Das Potenzial für Gewinnsteigerungen ist deutlich begrenzt. Außerdem machen Unsicherheiten über die Bremseffekte der geldpolitischen Straffung und das eingetrübte Liquiditätsumfeld fortgesetzte Bewertungsanstiege unwahrscheinlich. Nicht ausgeschlossen, dass es im zweiten Halbjahr an den Aktienmärkten holpriger werden könnte und es zu temporären Kurskorrekturen kommt.
Der Seitwärtstrend der 10-jährigen Bund-Rendite, der seit Jahresbeginn in einem Band von etwa 2,0% bis 2,7% verläuft, sollte sich zunächst fortsetzen.
Mehr dazu im aktuellen Invest-Report.
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