- Text : Marketing der ALH Gruppe
- Lesedauer : 2 Minuten
Wie Versicherungsvermittler den Start richtig meistern
Der erste Schritt zu einem gelungenen Social Media-Auftritt liegt darin, sich – wenn auch nur in groben Zügen – eine geeignete Strategie zurechtzulegen, bevor man auf gut Glück mit dem ersten Post startet. Wenn Sie sich als Experte für Versicherungen etablieren und Anfragen von potenziellen Kunden generieren möchten, sollten Sie sich vorab folgende wichtige Fragen stellen:
Wer ist meine Zielgruppe?
Der wichtigste Schritt besteht in der Definition der eigenen Zielgruppe. Neben demographischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht, Einkommen, etc., sollten Sie sich überlegen, welche Ziele Ihre potenziellen Kunden selbst auf der jeweiligen Plattform verfolgen, nach welchen Motiven sie handeln und welche Bedürfnisse sie haben.
Wo ist meine Zielgruppe (online) unterwegs?
Wenn Sie noch nicht genau wissen, wo sich Ihre Wunschkunden aufhalten, können Sie in die intensive Recherche gehen. Brainstormen Sie beispielsweise mit Ihren Kollegen, welche Websites, Plattformen oder Gruppen Ihnen zu Ihrer Zielgruppe einfallen.
Wie bekomme ich die Aufmerksamkeit meiner Zielgruppe?
Um die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden zu bekommen, sollten Sie sich klarmachen, dass es bei Versicherungen nicht um einen kleinen Kauf geht, sondern sich die meisten Kunden vor einem Abschluss in Ruhe Gedanken machen möchten. Stellen Sie sich daher die Frage, welchen Mehrwert Ihre Beiträge auf den jeweiligen Plattformen haben sollen, damit Ihre Leistungen interessant sind und sie von Kunden positiv wahrgenommen werden.
Was ist ein realistisches Ziel?
Setzen Sie sich außerdem ein erreichbares Ziel! Direktverkäufe über Social Media zu erzielen, sollte nicht Ihre primäre Absicht sein. Nutzen Sie Ihre Präsenz am besten dafür, das Interesse Ihrer Kunden an Ihren Leistungen und Ihrer Marke zu wecken bzw. zu verstärken und Vertrauen aufzubauen.
Was brauche ich für die Umsetzung?
Diese Schritte stellen einen in der Regel einen zeitintensiven Prozess dar. Als Vermittler müssen Sie sich daher die Frage stellen, welche und wie viele Ressourcen Sie hierfür haben, um in die praktische Umsetzung zu gehen. Haben Sie hierfür tägliche Kapazitäten? Brauchen Sie in bestimmten Bereichen externe Unterstützung? Haben Sie Kollegen / Mitarbeiter, die Ihnen bei der Umsetzung helfen können? Brauchen Sie technische Ausstattung für die Umsetzung? Wie messen Sie Ihre Ergebnisse? Sind diese Fragen geklärt, und ist die Strategie ausgearbeitet, können Sie entweder selbst loslegen oder möglicherweise mit der Unterstützung von Social Media-Experten den ersten Content produzieren.
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Teil 1 unserer Social Media Serie finden Sie hier
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